was bingt einen Mann dazu am Sonntag um 6.00h aufzustehen? |
Furano

Dabei seit: 12.07.2017
Beiträge: 216
Bike: 996; BimotaDB4

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was bingt einen Mann dazu am Sonntag um 6.00h aufzustehen? |
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Das fragte Kawasaki schon vor mehr als 40 Jahren in ganzseitigen Werbeinseraten und lieferte die Antwort gleich selbst mit dem Foto einer Z 1000 A1 in Gesellschaft mit einen Porsche 911 vor der Garage eines schmucken Einfamilienhauses......
OK Gestern war nicht Sonntag sondern nur Samstag aber trotzdem 6.00 h aufstehen,die weiss-blaue soll erstmals ins Elsass zur Crémanttour ausgeführt werden und da ist Frühstart unausweichlich.
2 schwarze Cafe machen munter und die 100 KM Autobahn bis Basel auf Stollenreifen schütteln die Restmüdigkeit vom Leibe.Es ist noch frisch um diese Zeit und die Tunneldurchfahrt am Belchen wird als angenehme Erwärmung wahrgenommen.
In St.Louis gehts nach Frankreich und via Altkirch über schöne,leere von prächtigen Bäumen gesäumten Alleen ist nach exakt 2 h Thann erreicht.Nun den col de Hunsrück hoch und dann Richtung Belfort und den Ballon d`Alsace hoch,dann 2 weitere Cols deren Name ich vergessen habe .Ansonsten das übliche in der Region
Route de Crete,Col de Munster,Wettstein,Hohrod,Trois Epis,Le Markstein,La Bresse,Grand Ballon,Schnepfeneck usw.
Mittagspause auf einer Auberge abseits vom Mainstream und weit weg der Touristen Hot Spot Massenabfertigung,gut aber auch auf höherem Preisniveau,fast schon wie daheim in der Schweiz :lautlach:
Getankt wurd bei jeder sich bietenden Gelegenheit denn in Frankreich ist das Tankstellennetz eher dürftig und die Tankkapazität der weiss-blauen spärlich,nach 8l Verbrauch geht die Warnlampe an :staun:
Auf dem Heimweg noch 4 Flaschen Crémant in den (KTM-) Rucksack gepackt und wieder retour auf gleicher Route wie bei der Hinreise.
Die 100 km Autobahn von Basel aus waren am späteren Nachmittag eher "fordernd" und die Tunneldurchfahrt am Belchen sorgte für angnehme Abkühlung,das schütteln auf den Stollenreifen hat wohl verhindert dass ich in Sekundenschlaf verfiel :teuflisch:
Am Ende dauerte das ganze knapp 12h und führte mich über 632 km,schön aber anstrengend bei den Temperaturen.
Heute am Sonntag dann erst um 8.00h aufgestanden und den Tag im Ruhemodus im Schwimmbad verbracht :zwinker:
__________________ riding the storm out
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19.06.2022 21:33 |
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Mick_600SS
Dabei seit: 14.11.2019
Beiträge: 330
Bike: SS 600

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Sonntags 6:00 denke ich nicht mal an Kaffee.
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19.06.2022 22:23 |
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Sehr schön
Aber, Sonntags 6:00
da drehe ich mich zum 2.mal grad um
Gruß Micha
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19.06.2022 22:51 |
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Wann ist ein Mann ein Mann ?
__________________ verheiratet, äh, glücklich
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20.06.2022 03:28 |
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Enkel (3&5), die bei Oma & Opa übernachten.
5:15 meinte Max (5) die Nacht sei lange genug gewesen, gefolgt von nem langen OOOOooopaaa.. Allerdings ging es dann nicht Mopedfahren.
Schöne Tour die Du gemacht hast, Furano.
Foto‘s wären auch cool gewesen.
Cheers
Uwe
__________________ Ich weiss zwar nicht immer wovon ich rede, ich weiss aber, dass ich immer recht habe. ( Cassius Marcellus Clay Jr. )
Moralapostel 2007
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20.06.2022 07:39 |
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RE: was bingt einen Mann dazu am Sonntag um 6.00h aufzustehen? |
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Zitat: |
Original von Furano
Das fragte Kawasaki schon vor mehr als 40 Jahren in ganzseitigen Werbeinseraten und lieferte die Antwort gleich selbst mit dem Foto einer Z 1000 A1 in Gesellschaft mit einen Porsche 911 vor der Garage eines schmucken Einfamilienhauses......
OK Gestern war nicht Sonntag sondern nur Samstag aber trotzdem 6.00 h aufstehen,die weiss-blaue soll erstmals ins Elsass zur Crémanttour ausgeführt werden und da ist Frühstart unausweichlich.
2 schwarze Cafe machen munter und die 100 KM Autobahn bis Basel auf Stollenreifen schütteln die Restmüdigkeit vom Leibe.Es ist noch frisch um diese Zeit und die Tunneldurchfahrt am Belchen wird als angenehme Erwärmung wahrgenommen.
In St.Louis gehts nach Frankreich und via Altkirch über schöne,leere von prächtigen Bäumen gesäumten Alleen ist nach exakt 2 h Thann erreicht.Nun den col de Hunsrück hoch und dann Richtung Belfort und den Ballon d`Alsace hoch,dann 2 weitere Cols deren Name ich vergessen habe .Ansonsten das übliche in der Region
Route de Crete,Col de Munster,Wettstein,Hohrod,Trois Epis,Le Markstein,La Bresse,Grand Ballon,Schnepfeneck usw.
Mittagspause auf einer Auberge abseits vom Mainstream und weit weg der Touristen Hot Spot Massenabfertigung,gut aber auch auf höherem Preisniveau,fast schon wie daheim in der Schweiz :lautlach:
Getankt wurd bei jeder sich bietenden Gelegenheit denn in Frankreich ist das Tankstellennetz eher dürftig und die Tankkapazität der weiss-blauen spärlich,nach 8l Verbrauch geht die Warnlampe an :staun:
Auf dem Heimweg noch 4 Flaschen Crémant in den (KTM-) Rucksack gepackt und wieder retour auf gleicher Route wie bei der Hinreise.
Die 100 km Autobahn von Basel aus waren am späteren Nachmittag eher "fordernd" und die Tunneldurchfahrt am Belchen sorgte für angnehme Abkühlung,das schütteln auf den Stollenreifen hat wohl verhindert dass ich in Sekundenschlaf verfiel :teuflisch:
Am Ende dauerte das ganze knapp 12h und führte mich über 632 km,schön aber anstrengend bei den Temperaturen.
Heute am Sonntag dann erst um 8.00h aufgestanden und den Tag im Ruhemodus im Schwimmbad verbracht :zwinker: |
Sehr Sehr Geil !
Davon braucht es hier viel Mehr :-)
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Vogelsberger Ducati Treffen Fronleichnam 2019
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20.06.2022 20:20 |
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Ok, es war 6.15 Uhr am letzten Sonntag.
Aber Frühsport im Wald mit Petra hat mich dazu gebracht mitten in der Nacht aufzustehen
Um dann Punkt Achter zu einem beliebten Italo Treff am Ellerberg zu fahren bzw. fahren zu dürfen
Grüße Gerhard
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21.06.2022 10:36 |
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Sunny61

Dabei seit: 09.08.2008
Beiträge: 330
Bike: M 900; MTS 1200

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So 2-3 mal im Jahr kommt sowas schon vor, südlich von München sind wir ja schnell in den Bergen und da bietet sich so ein Ausflug nach Südtirol an. Penserjoch, Ritten, Mölten, Timmelsjoch und wieder retour. Für so eine Tour steh ich am Sonntag in der Früh um 6 Uhr schon auf.
__________________ Servus
Sunny
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21.06.2022 20:59 |
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Und vor den Enkeln und zu meiner Zeit in Malaysia war 7 Uhr Abfahrtszeit Samstags & Sonntags. Sonst wurde es zu warm..
Wenn man sich aber aus dem Bett gequält hatte wurde man mit super Strecken und einsamen Landstraßen in den Bergen rund um Kuala Lumpur entschädigt.

Und eine geile Atmosphäre war das auch so alleine im Regenwald.
__________________ Ich weiss zwar nicht immer wovon ich rede, ich weiss aber, dass ich immer recht habe. ( Cassius Marcellus Clay Jr. )
Moralapostel 2007
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21.06.2022 21:11 |
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Furano

Dabei seit: 12.07.2017
Beiträge: 216
Bike: 996; BimotaDB4

Themenstarter
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22.06.2022 20:58 |
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Christian
Dabei seit: 24.10.2010
Beiträge: 4
Bike: Scrambler
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Hallo Furano,
könntest Du mir mit Deinem Gutachten zu OZ Felgen helfen?
Vielen Dank & Grüße
Christian
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22.06.2022 21:54 |
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Furano

Dabei seit: 12.07.2017
Beiträge: 216
Bike: 996; BimotaDB4

Themenstarter
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@ Christian: Kopien heute 15.34h per mail gesendet
__________________ riding the storm out
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23.06.2022 15:56 |
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Furano

Dabei seit: 12.07.2017
Beiträge: 216
Bike: 996; BimotaDB4

Themenstarter
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23.06.2022 21:27 |
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Moin Furano,
Ein Traum von einer Mopedrunde!
Du müsstest aus der Berner Ecke kommen. Ich bin das zu schweizer Zeiten von Basel aus gefahren. Meist mit nem Kollegen. Kurz abgestimmt, ob das Büro auch ohne uns auskommt und dann ab.
Waren mit An-&Abfahrt gut 600 Km. Davon schon ein Teil Autobahn, aber wenn man erst mal bei Luzern abgefahren war und bei Meiringen in die Berge kam war es einfach traumhaft. Mein großer Favorit ist der Ssutenpass von Andermatt kommend.
Ich beneide Dich! Und viel Spaß weiterhin!
Cheers
Uwe
__________________ Ich weiss zwar nicht immer wovon ich rede, ich weiss aber, dass ich immer recht habe. ( Cassius Marcellus Clay Jr. )
Moralapostel 2007
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24.06.2022 06:32 |
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Mick_600SS
Dabei seit: 14.11.2019
Beiträge: 330
Bike: SS 600

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inspirierend, vielen Dank für die tolle Beschreibung.
Haben Verwandte und Freunde da unten. Bisher waren wir immer nur im Winter mit Auto und Ski dort.
Die Tour kommt auf die Wunschliste.
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24.06.2022 07:30 |
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Kleiner Tipp:
Am Besten Montags bis Freitags die Tour fahren. Am WE ist da gerne Stau. 2020 an nem Samstag zurückgefahren. Von Andermatt zum Sustenpass dann weiter Grimsel und zur Autobahn. Auf der Gegenspur waren die letzten Km Sustenpass und der ganze Grimsel nur im Schritttempo befahrbar. Wie üblich. Vorne ein Radfahrer, dahinter ein Wohnmobil, dann ein Reisebus..
Und die schweizer Polizei kontrolliert dann auch verstärkt.
Furano: Das war zumindest meine Erfahrung. Du weißt das aus erster Hand.
Hach…
Cheers
Uwe
__________________ Ich weiss zwar nicht immer wovon ich rede, ich weiss aber, dass ich immer recht habe. ( Cassius Marcellus Clay Jr. )
Moralapostel 2007
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24.06.2022 08:52 |
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Furano

Dabei seit: 12.07.2017
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Themenstarter
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Ein kleiner Bericht über die Juraausfahrt,meine immer beliebtere Gegend um ein paar angenehme Stunden zu verbringen und diesesmal durfte mich "die Kleine" begleiten,sie erfreut mich schon über 20 Jahre weit länger als jede andere Motorradbeziehung bisher.Wetterbedingungen ideal,strahlender Sonnenschein und ein paar Schäfchenwolken,fast schon so kitischig wie aus einem Werbespot für bayrisches Weissbier
Die "Kleine" scheint sich auf die Ausfahrt zu freuen,in den letzten Jahren wurde sie immer seltener aus der dunklen Garage befreit.Das Desmo Due Stahlherz poltert (ja der Ausdruck trifft es am besten ) im Standgas mit tiefenentspanntem Pulsschlag vor sich hin was sich augenblicklich auf den Fahrer überträgt.Zuerst ca.70 kmAutobahn bis Yverdon-les Bains,fahrtechnisch eher langweilig dafür aber landschaftlich ganz nett so an Murtener und Neuenburger See entlang.Es begegnen uns jede Menge Autos aus Belgien und Holland,vielleicht beginnen die des Klimawandes wegen bereits mit der Evakuierung der Niederlande..
Nach verlassen der Autobahn zuerst einen kleinen Pass hoch bis kurz vor St.Croix und gleich wieder runter,das muss sein wenn wir schon hier in der Gegend sind.Dann via Orbe und Le Ponte über kleine Landstrassen und schöne Landschaften über die grüne Grenze nach Frankreich.Bei der Kleinen kann man noch ohne elektronische Assistenzsystemen gefahrlos schlagartig die Drosselklappen öffnen ohne von steigendem Vorder- oder ausbrechendem Hinterrad erschreckt zu werden.Dafür röhrt es aus der Airbox wie ein brünftiger Hirsch,immer wieder erstaunlich wie die Italiener das vor 20 Jahre durch die EU Zulassung geschafft haben denn die Termignoni 2-1 Anlage glänzt auch nicht durch akustische Diskretion....
Die Fahrt führt in Richtung Le Mouthe und von dort aus nach Pontarlier über Strassen schönster Ordnung und ohne Verkehr,kein Vergleich zu den Rush Hour Szenarien im Elsass oder Schwarzwald,sehr genussreich das ganze.
In Pontarlier kurze Pause dann dem Doubs entlang wieder Richtung Schweiz aber auf den hinteren,engeren und noch weniger befahrenen Strassen.Eine unerwartete Rollsplittgarnitur sorgt für 2 "erhöhte Aufmerksamkeitssituationen" und die Tiefenentspannung wird durch Schreck ersetzt was aber nur kurz andauert.
Das Flüsschen Doubs zeigt stellenweise ein erschreckendes Bild,dass es im Sommer oftmals wenig Wasser führt ist nichts Neues aber totale Austrocknung über weite Strecken ist mir bisher nie begegnet.
Es geht zurück in die Schweiz via Val de Brevine und Col de Vue des Alpes nach Neuchatel und übers Seeland wieder zurück nach Bäärn,insgesamt 352 km grosser Spass mit der "Kleinen",sie darf bald wieder mal raus zum Spielen das habe ich ihr versprochen...
Gruss
Furano
Furano hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
__________________ riding the storm out
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Gestern, 17:53 |
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